Das Thema der Reduzierung der eigenen Steuerlast ist vielfach negativ belegt. Insbesondere dann, wenn man dafür eigene Strukturen schafft, wie die eigene Steuersparfirma. Daher möchte ich darlegen, warum wir dieses Format ins Leben gerufen haben. Erfahre nachfolgend, wie alles begann.
Alles in Allem gibt es zahlreiche Gründe, die für eine Reduzierung der eigenen Steuerlast sprechen. Die Motivation ist nicht nur Gier und Gewissenlosigkeit, wie oftmals medial vermittelt wird, sondern eine Art Notwehr. Vor allem Selbständige und Unternehmer mit kleinen und mittleren Unternehmen kennen die Problematik einer hohen Steuerlast, sehen und erkennen, wie mit dem von ihnen erwirtschafteten Geld umgegangen wird und entwickeln daraus das Bedürfnis zur Selbstverteidigung gegen diese Willkür.
Das erste Mal wurde ich im Jahr 2017 mit diesem Bedürfnis der Selbstverteidigung konfrontiert. Ein Kunde fragte, nachdem er eine Dokumentation über die Panama Papers gesehen hatte, ob ich ihm nicht eine steuerliche Optimierung der Unternehmensgruppe durchführen könne oder jemanden wüsste, der das kann. Damals fand ich diese Anfrage fast unmoralisch. Heute, vier Jahre später, verstehe ich die Motivation dahinter. Denn zwischenzeitlich habe ich zahlreiche Fälle erlebt, in denen Existenzen durch steuerliche Belastungen vernichtet wurden. Da wäre das Beispiel eines Unternehmers, dessen Haus zwangsversteigert wurde, weil er angeblich mehrere hunderttausend Euro Steuerschulden haben sollte. Eine nachträgliche Prüfung mit viel Aufwand und hohen Kosten zeigte dann, dass nicht er dem Fiskus Geld schuldete, sondern der Fiskus ihm. Seine Familie ist an den Belastungen in den Jahren der Zwangsversteigerung und des Rechtsstreits zerbrochen. Diesen Schaden kann niemand mehr gut machen. Hinzu kommen zahlreiche kleinere Fälle, die für die betroffenen Personen allerdings auch erheblichen Schaden bedeutet haben. Mit diesem Wissen spross mit der Zeit der der Keim für das Projekt Steuersparfirma.
Denn in fast allen Fällen wäre es für die beteiligten sehr viel weniger dramatisch ausgegangen, wenn sie ihre Steuern etwas intelligenter gemanagt hätten. Und ein wichtiger Baustein beim Steuermanagement sind Firmen, die zu diesem Zweck gegründet werden. Das können einfache Personengesellschaften sein (z.B. eine Immobilien-GbR) oder komplexere Holding-Strukturen. Das alles hört sich sehr viel komplizierter an als es in der Praxis ist. Und es lohnt sich schon für sehr viel kleinere Geldbeutel als landläufig vermutet. Bereits Studenten oder Auszubildende können mit einer Steuersparfirma eine Menge Geld sparen und damit ihren Vermögensaufbau erheblich verbessern – sogar als BAföG-Empfänger. Und natürlich kann man mit einer Steuersparfirma auch Vermögen schützen.
Da viele Menschen sich gar nicht im Klaren darüber sind, was das für sie bedeutet, habe ich mich dazu entschlossen, genau das zu erklären. Ich möchte anderen erklären, wie sie mit dem Prinzip der Steuersparfirma ihre Steuerlast mindern, Vermögen aufbauen und das Vermögen sichern können. Das alles auf eine pragmatische Weise. Damit ist ein Teil dessen erklärt, wie alles begann. Aber noch nicht alles. Mehr werde ich im zweiten Teil erklären und auch auf der Seite über uns erfahrt ihr mehr darüber, warum ich tue, was ich tue und woher ich mein Wisse beziehe.
Dr. Johannes Tschesche